Wie lange dauert ein MRT Wirbelsäule (Rücken)?

Ein MRT Wirbelsäule (Rücken) wird zum Beispiel wegen Schmerzen, V.a. Bandscheibenvorfall oder Gehstörungen gemacht.

Eine MRT Wirbelsäule (Rücken) Untersuchung dauert ca. 25 bis 30 Minuten ohne Kontrastmittel. Wenn der Arzt entscheidet Kontrastmittel zu geben (z.B. wegen Krebserkrankung, Entzündung oder Multiple Sklerose) dann kann die Untersuchung ca. 10 Minuten länger (also 35 bis 40 Minuten) dauern.

Dies ist lediglich ein Richtwert. Bitte beachte, dass verschiedene Aspekte, wie zum Beispiel die Anzahl der MRT-Sequenzen, das genaue MRT-Gerät und die genaue Fragestellung die Dauer deiner MRT-Untersuchung beeinflussen können.

In unserer Datenbank dauern ca. 75 % der Untersuchungen kürzer und 10 % der Untersuchungen länger als eine Untersuchung vom Wirbelsäule (Rücken).

Wie ist der Ablauf einer MRT Wirbelsäule (Rücken) Untersuchung?

Für die Untersuchung wirst du auf dem Rücken gelagert, sodass deine Wirbelsäule (Rücken) genau in der Mitte der Röhre ist. Dann bekommst du zwei Spulen aufgelegt. Die eine Spule wird dir wie ein Art Helm aufgesetzt und die andere Spule wird einfach auf dich drauf gelegt. Die Spulen sind dafür da das Signal aus deinem Körper zu detektieren. Selten ist es für die Untersuchung notwendig, dass dir Kontrastmittel gegeben wird. Dafür legt dir der Arzt oder eine MTRA vor der Untersuchung einen Zugang ("Braunüle") in die Ellenbeuge. Über diesen Zugang kann dir dann während der Untersuchung Kontrastmitel gespritzt werden. Das Kontrastmittel wird normalerweise immer gegen Ende der Untersuchung gespritzt. Merken tust du davon eigentlich nichts. Manchmal kann es kalt im Arm werden.